Pressespiegel zu "Dunkler Lippenstift
macht seriöser": |
Pressematerial:
Filmbilder und Text der Regisseurin: hier klicken |
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Tagesspiegel 12.11.2003
"…bitter-ironischer Blick auf weiblichen Bewerbungsmarathon…"
Mehr…
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Süddeutsche Zeitung
14.11.2003 "… Halb verzweifelte Akademikerinnen
im Bewerbungs-Stress, beim Versuch, Supergirls in einem turbulenten
Comic zu werden — dem Leben." Mehr…
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epd medien Nr.98 13.12.2003
"…Nach den Originaltönen der Bewerbungsgespräche
hat Katrin Rothe comicartige Szenen gezeichnet und kann auf
diese Weise auch die komischen Aspekte solcher Gespräche
ins Spiel bringen…" Mehr…
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Schnitt #32 4/03
"…die Szenerie mutiert zu einer charmanten
Melange aus Ideal und Realität…" Mehr…
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fm4.orf.at
"…Die Momente, die engagierte und gutvorbereitete
Twens während ihrer Vorstellungstour erleben, hat Regisseurin
Rothe absurd in eine Art Doku-Soap gepackt. …"
fm4.orf.at
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www.crossingeurope.at
"…Rothes „Doku-Soap“ schildert
eine an sich ganz miserable Situation mit einer gehörigen
Portion absurden Humors…" www.crossingeurope.at
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FAZ, 3.11.2003, www.faz.net
"…Auf originell-unterhaltsame Weise erzählt
"Dunkler Lippenstift macht seriöser" von Katrin
Rothe vom verzweifelten Vorstellungsmarathon zweier junger Akademikerinnen…"
FAZ, 3.11.2003, www.faz.net
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www.verdi-publik.de 18.11.2003
"…Was junge Akademikerinnen bei ihrem verzweifelten
Vorstellungsmarathon zu hören und zu sehen kriegen…"
www.verdi-publik.de
18.11.2003
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Stuttgarter Zeitung 17.11.2003
"…Der Clou des Films sind freilich kurze Trickanimationen,
in denen die Bewerbungsgespräche nacherzählt werden…"
Mehr…
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Westdeutsche Allgemeine
Zeitung 17.11.2003 "…schnörkellos
und dicht an der Lebensrealität…" Mehr…
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Kölner Stadt-Anzeiger
17.11.2003
"…Wenn die irritierte Silke zum Vorstellungsgespräch
in eine schmuddelige Küche geführt wird, wirkt ein
kurzer Comicstrip von dieser Szene überaus passend und
kommentierend…" Mehr…
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(Jana Hensel) LVZ online
11.2003
"…Katrin Rothe schaut ihren Protagonistinnen
über die Schulter, wenn sie Bewerbungen schreiben…"
Mehr…
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zitty 22/2003
"…eine ebenso interessante wie ihrem Thema
zuim Trotz unterhaltsame Dokumentation, die neben viel Realsatire
einen Eindruck davon vermitttelt, wie schwierig es ist, seine
Würde und Selbstachtung bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage
zu bewahren." |
Radio FRO: Frozine
Radiosendung zu "Crossing europe - Arbeitswelten"
(MP3, ca. 9 MB)
6.5.2004
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"Feinde und Zuchtmeister" Tagesspiegel
12.11.2003 (Silvia Hallenstein)
"… Unter dem Motto "Absolute Beginner —
der erste Job", im ZDF-Nachtprogramm montags noch bis
mitte Dezember zu sehen, hat der Dokumentarfilmer-Nachwuchs
sieben filme realisiert, — vom bitter-ironischen Blick
auf weiblichen Bewerbungsmarathon (Katrin Rothes "Dunkler
Lippenstift macht seriöser") bis zu den inneren
Migrationsgeschichten von "Westwärts" (Regie
Ursula Gruber). Während Katrin Rothe geschickt Trickfilmsequenzen
einsetzt, um die oft entscheidenden Momente zu erzählen,
bei denen keine Kamerapräsenz gestattet ist, durfte Andreas
Pichler für "Call Me Babylon" mit offizieller
Erlaubnis in einem Amsterdamer Call-Center drehen…"
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"… Am Montag zeigt das Kleine
Fernsehspiel Dunkler Lippenstift macht seriöser von Katrin
Rothe, dem dritten Film der Reihe. Halb verzweifelte Akademikerinnen
im Bewerbungs-Stress, beim Versuch, Supergirls in einem turbulenten
Comic zu wereen — dem Leben." "der
Glanz von Mainz" Süddeutsche Zeiutung 14.11.2003
(Claudia Tieschky) |
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… Erzählerisch gelungen ist auch
"Dunkler Lippenstift macht seriöser". Autorin
Katrin Rothe kommt vom Animationsfilm und integriert Trickfilmsequenzen
ins Dokumentarische. Sie erzählt von zwei jungen modernen
Frauen iom Bewerbungsmarathon um eine erste feste Stelle: Wie
man sich darauf vorbereitet, wie man in diese Gespräche
geht und wieder aus ihnen herauskommt. Auch dies ein gewöhnlich
unsichtbares Feld im gesellschaftlichen Leben. Nach den Originaltönen
der Bewerbungsgespräche hat Katrin Rothe comicartige Szenen
gezeichnet und kann auf diese Weise auch die komischen Aspekte
solcher Gespräche ins Spiel bringen. Der Ernst der Lage
bekommt Leichtigkeit. "Fremdes
Leben" epd medien Nr. 98 13.12.2003 (Fritz Wolf) |
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"…Anders bei Dunkler Lippenstift
macht seriöser von Katrin Rothe und Andreas Pichlers
Call Me Babylon, den beiden herausragenden Filmen der
Reihe. Sie beweisen, was für ein großer formaler
Spielraum im Dokumentarischen stecken kann, und treffen am genauesten
den Zwiespalt der gegenwärtigen Generation von Berufsanfängern,
sich einerseits nach einem festen Platz im Leben zu sehnen und
diese Sehnsucht im Umkehrschluß genauso schnell wieder
in Frage zu stellen. Ruhelose Heimwerker am eigenen Lebensentwurf.
Katrin Rothe begleitet zwei junge Frauen beim ganz normalen
Bewerbungswahnsinn. Inserate markieren, Zeugnisse kopieren,
Bewerbung zur Post bringen. Banges Warten. Zum Briefkasten gehen,
Absage abholen, Nervenzusammenbruch. Kommt es dann doch einmal
zum Vorstellungsgespräch, verwandeln sich die Protagonistinnen
in Comicfiguren und die Szenerie mutiert zu einer charmanten
Melange aus Ideal und Realität." Aktion
Zukunft Schnitt #32 4/03 (Mark Stöhr) |
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Jobsuche als Comic
"Kleines Fernsehspiel" im ZDF
Silke, 29 hat das Diplom in der Tasche und hat bereits praktische
Berufserfahrung gesammelt. Nun richtet sie im Fahrstuhl noch
schnell die Frisur. Ein prüfender Blick in den Spiegel
— alles scheint zu stimmen. Kann da beim bevorstehenden
Bewerbungsgespräch etwas schief gehen? Aber ja —
wenn man nur wüßte, was.
Vielleicht habe ich zu oft gelächelt, denkt Silke nach
einem wieder mal vergeblichen Vorstellungsgespräch. In
einem Ratgeberbuch hieß es schließlich, man solle
nicht fröhlicher sein als der Personalverantwortliche.
Oder wars die Farbe des Lippenstifts? "dunkler Lippenstift
macht seriöser" hat Katrin Rothe ihren ungewöhnlichen
Dokumentarfilm genannt, weil genau das einer Freundin als Tipp
bei der Jobsuche mit auf den Weg gegeben worden war. "Damals
lachte ich darüber nur. Dennoch erschütterte mich,
wie das sonst selbstbewußte Mädchen sich verunsichern
ließ", sagt Katrin Rothe.
So ergeht es auch den beiden jungen Frauen, die Rothe in ihrem
Film von einem Bewerbungsgespräch zum nächsten begleitet.
Neben der Diplom-Kauffrau Silke, die sich um jedes Detail ihres
Auftretens Gedanken macht und auch ein Bewerbungstraining absolviert,
ist das Anne, 28, eine Diplom-Modedesignerin, die ein wenig
verträumt wirkt und eher spontan an die Sache herangeht.
Immer wieder zieht Anne Absagen aus ihrem Briefkasten, erhält
Silke am Telefon ernüchternde Nachrichten. Das Selbstbewußtsein
der beiden schwindet zusehends.
Der Clou des Films sind freilich kurze Trickanimationen, in
denen die Bewerbungsgespräche nacherzählt werden;
denn die Kamera war in diesen entscheidenden Momenten nicht
dabei. Eine originelle Idee, die bei aller Ernsthaftigkeit auch
etwas von der unfreiwilligen Komik solcher Gespräche vermittelt.
Wenn die irritierte Silke zum Vorstellungsgespräch in eine
schmuddelige Küche geführt wird, wirkt ein kurzer
Comicstrip von dieser Szene überaus passend. "Dunkler
Lippenstift macht seriöser" von Katrin Rothe ist der
dritte Film in einer siebenteiligen Dokumentarfilm-Reihe des
"Kleinen Fernsehspiels", die sich mit dem Berufseinstieg
junger Menschen beschäftigt. 177 Vorschläge von Nachwuchsregisseuren
und -regisseurinnen waren beim ZDF eingereicht worden.…"
Stuttgarter Zeitung 17.11.2003 (Thomas
Gehringer) |
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Jobsuche mit der Kamera
Pfiffige Reportage aus dem Arbeitsleben
Auch ein glänzender Universitätsabschluß bietet
kaum eine Garantie für einen Arbeitsplatz. Von diesen leidvollen
Erfahrungen können Silke und Anne ein Lied singen. Die
beiden Endzwanzigerinnen aus Berlin sind als Volkswirtin und
Modedesignerin hoch motiviert und flexibel. Beide scheuen zwar
kein Bewerbungsgespräch, merken aber, wie mit der Quantität
der Absagen das Selbstbewußtsein sinkt. Als Silke zu einem
Vorstellungsgespräch nach Frankfurt eingeladen wird und
Anne ein Praktikum angeboten wird. scheint sich endlich das
Blatt zu wenden.
Wie die Frauen mit der Situation umgehen lernen, erzählt
Katrin Rothe in "Dunkler Lippenstift macht seriöser"
(0.20 Uhr, ZDF). Mit der Kamera hat sie die ehrgeizige Silke
und die eher verträumte Anne zwischen Hoffnung und Bangen
begleitet. Dass aus ihrer sehenswerten Doku keine traurige Sozialreportage
geworden ist, liegt am pfiffigen Zugang zum Thema. Schnörkellos
und dicht an der Realität hat Rothe den Ablauf von Bewerbungsgesprchen
per Animation aufbereitet. Das verleiht ihrer Beobachtung eine
heitere Note in tristen Zeiten. Westdeutsche
Allgemeine Zeitung 17.11.2003 (RB) |
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Dunkler Lippenstift macht seriöser
Dokumentarfilm von Katrin Rothe
Silke, 29 hat das Diplom in der Tasche und hat bereits praktische
Berufserfahrung gesammelt. Nun richtet sie im Fahrstuhl noch
schnell die Frisur. Ein prüfender Blick in den Spiegel
— alles scheint zu stimmen. Kann da beim bevorstehenden
Bewerbungsgespräch etwas schief gehen? Aber ja —
wenn man nur wüßte, was.
Vielleicht habe ich zu oft gelächelt, denkt Silke nach
einem wieder mal vergeblichen Vorstellungsgespräch. In
einem Ratgeberbuch hieß es schließlich, man solle
nicht fröhlicher sein als der Personalverantwortliche.
Oder wars die Farbe des Lippenstifts? "dunkler Lippenstift
macht seriöser" hat Katrin Rothe ihren ungewöhnlichen
Dokumentarfilm genannt, weil genau das einer Freundin als Tipp
bei der Jobsuche mit auf den Weg gegeben worden war. "Damals
lachte ich darüber nur. Dennoch erschütterte mich,
wie das sonst selbstbewußte Mädchen sich verunsichern
ließ", sagt Katrin Rothe.
So ergeht es auch den beiden jungen Frauen, die Rothe in ihrem
Film von einem Bewerbungsgespräch zum nächsten begleitet.
Neben der Diplom-Kauffrau Silke, die sich um jedes Detail ihres
Auftretens Gedanken macht und auch ein Bewerbungstraining absolviert,
ist das Anne, 28, eine Diplom-Modedesignerin, die ein wenig
verträumt wirkt und eher spontan an die Sache herangeht.
Immer wieder zieht Anne Absagen aus ihrem Briefkasten, erhält
Silke am Telefon ernüchternde Nachrichten. Das Selbstbewußtsein
der beiden schwindet zusehends.
Der Clou des Films sind freilich kurze Trickanimationen, in
denen die Bewerbungsgespräche nacherzählt werden;
denn die Kamera war in diesen entscheidenden Momenten nicht
dabei. Eine originelle Idee, die bei aller Ernsthaftigkeit auch
etwas von der unfreiwilligen Komik solcher Gespräche vermittelt.
Wenn die irritierte Silke zum Vorstellungsgespräch in eine
schmuddelige Küche geführt wird, wirkt ein kurzer
Comicstrip von dieser Szene überaus passend. "Dunkler
Lippenstift macht seriöser" von Katrin Rothe ist der
dritte Film in einer siebenteiligen Dokumentarfilm-Reihe des
"Kleinen Fernsehspiels", die sich mit dem Berufseinstieg
junger Menschen beschäftigt. 177 Vorschläge von Nachwuchsregisseuren
und -regisseurinnen waren beim ZDF eingereicht worden.…"
Kölner Stadt-Anzeiger 17.11.2003
(Thomas Gehringer) |
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Irgendwie klappt nichts
Autorin Jana Hensel ("Zonenkinder") über "Dunkler
Lippenstift macht seriöser" von Katrin Rothe aus der
ZDF-Reihe "Absolute Beginner" "Jung,erfolgreich
und entlassen" titelte der SPIEGEL im letzten Jahr und
erregte Aufsehen. Die porträtierten Arbeitslosen passten
in kein Klischee. Weder dass sie nur über einen Hauptschulabschluß
verfügten noch dass sie mit einer Flasche Becks auf der
Parkbank fotografiert wurden. Sie waren jung, sahen gut aus
und hatten in der ganzen Welt studiert. Denn die Kündigungswelle
hatte plötzlich auch die Elite erreicht, junge Akademiker.
Vor allem Neueinsteiger haben es schwer, einen Arbeitsplatz
zu finden. Silke Korte und Anne Dettmer sind zwei davon. Sie
haben gerade ihr Studium abgeschlossen und sind auf Jobsuche.
"Suche anspruchsvolle Tätigkeit", haucht eine
zu Beginn mit unsicherer Stimme ins Telefon. Die Frau von der
Personalabteilung wird sich ihr Teil gedacht haben. Dettmer
träumt als gelernte Modedesignerin von einer kreativen
Beschäftigung in einer Agentur. Die Diplomkauffrau zieht
es eher in die Marketingabteilungen großer Konzerne.
Katrin Rothe schaut ihren Protagonistinnen über die Schulter,
wenn sie Bewerbungen schreiben. Sie geht mit ihnen zum Friseur
und zur Post. Jeden Tag fängt sie die beiden vor dem Briefkasten
im Treppenhaus ab und hält mit der Kamera drauf, wenn enttäuscht
die negativen Antwortschreiben gelesen werden. Immer und immer
wieder die gleichen Bilder, die Frustation der jungen Frauen
steigert sich. Irgendwie klappt nichts.
Man traut es sich angesichts der trostlosen Situation auf dem
Arbeitsmarkt gar nicht laut zu sagen: Irgendwie stellen sich
die beiden auf der suche nach dem Job ihres Lebens blöd
an. Die eine glaubt naiv an die Soforteinstellung und ist maßlos
enttäuscht, bietet man ihr ein unbezahltes Praktikum an.
Schließlich hat sie doch, das wiederholt sie ständig,
ein Hochschulstudium abgeschlossen! die andere wiederum klammert
ssich unsicher an Bewerbungsbücher und besucht Seminare
für Vorstellungsgespräche…" LVZ
online 10/2003 (Jana Hensel) |
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Pressematerial: |
die
Regisseurin über "Dunkler Lippenstift macht seriöser"
(pdf 68 kB) |
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Hochaufgelöste Bilder |
Diese Bilder zum Download in höherer
Auflösung:
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Silke checkt ihr
Äußeres nochmal kurz im Fahrstuhl.
(188 kB) |
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Silke bei einer Präsentation, welches
die letzte Hürde eines 5-stufigen Auswahlverfahrens für
einen großen Energiekonzern ist. Hier erläutert sie
den USP.
(148 kB) |
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Anne beim Vorstellungsgespräch für
eine neue Berliner Dependance eines Internationalen Modelabels,
welches in zwei Wochen 15 Designer einstellen will
(132 kB) |
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Anne verfasst einen ganzen Tag lang ein Anschreiben
(248 kB) |
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Dreharbeiten:
gedreht wurde von August 2002 bis Dezember 2002 auf DVCAM.
Auf der Abbildung Katrin Rothe im Fahrstuhl mit Silke K. auf
dem Weg zum nächsten Vorstellungsgespräch.
(116 kB)
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